Die Form ist nicht das Ziel, sondern das Resultat unserer Arbeit.
- Ludwig Mies van der Rohe
Michael Bittermann ist 1976 in Würzburg geboren. Er hat seine Leidenschaft für Architektur wohl von seinem Groβvater Stefan und seinem Vater Karl geerbt, denn beide waren ihr Berufsleben lang als Planer und Ausführer im Bauwesen tätig. Sein Vater hat ihn bereits als kleinen Jungen mit Architekturentwürfen und den Ingenieursaspekten von Gebäuden vertraut gemacht.
Um umfassendes architektonisches Wissen und Stilsicherheit zu erlangen, welche lokale Vorlieben übersteigt, studierte Bittermann an Hochschulen verschiedener Europäischer Staten Architektur, nämlich in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden. Er erhielt sein Ingenieursdiplom der Architektur von der Technischen Universität Delft im Jahr 2003 mit der höchsten Auszeichnung (’cum laude’). Michael’s Entwürfe gennzeichnen sich durch bewusstes Verdichten und Entspannen der visuellen Raumwahrnehmung, sodass das Gebaude zur spanneden visuellen Erfahrung wird. Bittermann hat zu diesem Thema, in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der TU Delft, mehrere Forschungsarbeiten publiziert und erhielt 2009 den Titel Doktor, wiederum mit der höchsten Auszeichnung (’cum laude’). Er wurde für seine Beitrage zur Architektur- und Wahrnehmungsforschung des weiteren durch ein Sonderstipendium unterschieden.
Neben der Verwirklichung eigener Entwürfe erwarb Bittermann architektonische Praxiserfahrung durch Mitarbeit in international renommierten Architekturbüros. Im Büro 1100 Architect in New York, USA arbeitete er an Entwürfen für Wohnungen, Läden, Bürogebäuden und Schulen mit. Im Büro Oosterhuis & Lenard (ONL) in Rotterdam in den Niederlanden war Bittermann unter anderem Mitglied des Entwurfsteams für mehrere Kunstgalleriegebäude. In seiner Freizeit komponiert Bittermann Musik und verwirklicht er Bildhauerische Kunstwerke.